Friday, December 28, 2007
Sunday, November 11, 2007
Thursday, November 08, 2007
eigentlich
eigentlich.
Thursday, October 04, 2007
Nebenbei bemerkt:
Sunday, September 23, 2007
Heute...
And let yourself let go
(irgendwie hab ichs momentan voll mit songtexten)
Thursday, September 20, 2007
Was tun...
... wenn man ne Stunde zu früh aufgestanden ist?
... wenn der Busfahrer plötzlich laut anfängt zu singen?
... wenn der Reis in der Pfanne Samba tanzt?
... wenn der ?!(§)=°- PC immer noch spinnt?
... wenn die Woche einfach nicht rumgehen will?
... wenn das Berichtsheft von einer Ecke in die andere geschoben wird?
... wenn der Magen plötzlich Purzelbäume schlägt?
... wenn ich schon wieder keinen vernünftigen Eintrag hinkriege?
... wenn grad irgendwie alles andere passt?
... wenn mir langsam die Kochideen ausgehen?
... wenn ich schneller schreiben kann als mein PC? *hrhrhr*
... wenn mich meine M&Ms mal wieder so näckisch anblinzeln?
... wenn - wider erwarten - alles glatt läuft?
... wenn ich noch 11 Minuten rumkriegen muss bis mein Bus fährt?
herrjeeeee, ich glaub mir gehts zu gut, ich mach mir völlig sinn- und grundlos Gedanken...
Monday, September 17, 2007
you have stolen my heart
Crash the best one
Of the best ones
Long time ago, the promise left. I´ll be there, you won´t be alone. I hold you, I felt you, I let you go. No time to say goodbye, no time to say farewell, and the waves turn over again, no chance to turn back time. Watched the sun go down, so many times, so alone. Days are chasing each other, filled with unforgetable moments. And you´re still gone
Friday, September 14, 2007
Wednesday, September 05, 2007
Guten Morgen, möchten Sie Kaffee zu Ihrem Frühstück?
Friday, July 27, 2007
time´s running out
wenn du dich vergisst
wo sitzt man zwischen den stühlen
und wieso immer ich
und wieso ist es so verdammt schwer, die letzen 50 seiten zu lesen?
oder einfach mal über england zu schreiben?
Sunday, July 15, 2007
there and back again

jetzt dürfte auch der letzte verstanden haben, dass ich wieder da bin =) gesund und munter und um viiiele viele eindrücke reicher (--> die werden hier alle noch präsentiert).
kurz zusammengefasst: es war der absolute hammerwahnsinn, super super toll und ich werds auf jeden fall nochmal machen! und damit hier niemand zu kurz kommt werd ich auch ein ganz kleines bisschen drüber berichten. ein wenig :)
Wednesday, June 20, 2007
Selbstfindungstrip auf die grüne Insel

Monday, June 18, 2007
The best you ever had is just a memory
Do you know where you're going to
Do you like the things that life is showing you
Where are you going to
Do you know
Do you get
What you're hoping for
When you look behind you
There's no open doors
What are you hoping for
Do you know
Erinnerungen an einen Abend, an einen Tag, an eine Nacht, an 13 lange Jahre. Bruchstücke von Momenten tiefer Zweisamkeit, beginnender Freundschaft, Akzeptanz, Streit, Wut, Aufregung und grenzenloser Begeisterung. Ein Hürdenlauf, ein Drahtseilakt, ständig bedacht, nicht zu fallen. Das Netz ist zu faserig, ein falscher Schritt und man saust hindurch, hinab in das bodenlose Loch, in den gierig aufgerissenen Schlund einer gigantischen Spinne.
Doch kein Schritt ging daneben, man wuchs mit der Herausforderung, kein Sprung schien zu weit, und plötzlich stehen die Türen offen. Überwältigt von der Freiheit, von der grünglitzernden Wolke und dem kühlen Wind, der aufwirblend einer Spirale gleich die freie Haut umtanzt. Ein Traum in Grün, goldenes Strahlen und schmeichelnder Perlen. Silberne Rosen umspannen den Arm, die Musik beginnt und dann ist es soweit. Ein überglückliches Lächeln steigt empor, Hand in Hand mit einem Freund betritt man den Raum, ein Rauschen von Klatschen, Rufen und Tönen, ein kunterbuntes Meer aus Farben. Ein Moment, kostbarer als jeder andere und entschädigend für 13 lange Jahre voller Schweiß, Stress, Angst und Tränen. In diesem Moment weiß man, man hat es geschafft, es ist vorbei. Ein kleiner Wehmutstropfen bleibt, winzig zwischen den Strömen der Freude und Begeisterung, und doch – die Routine versinkt, die Freunde verblassen, die Entfernung wächst. So viele, so lange zusammen, ein bestimmter Ort, ein ständiges Ritual, umsonst? Vergessen? Vergebens? Die Musik verschwimmt, eine neue beginnt und die Hände finden ihren angestammten Platz. Wir heben den Blick, sehen die Zukunft in den Augen des anderen, die Nervosität ist wie weggeblasen, so sollte es sein, so ist es, so wird es auch in Zukunft sein. Ein wirbelnder Farbenblitz – rot, grün, weiß, schwarz, rosa. Alles dabei, alles vertreten, mehr oder weniger passend, schlicht wie pompös. Die Haare türmen sich empor, fallen in den zartesten Wellen, an diesem Abend ist alles möglich. Wir wirbeln herum, jeder versunken in die eigenen Bewegungen, jeder mit anderen Vorstellungen, die ihn einfach nicht loslassen wollen, und doch, alle verbunden mit ein und demselben Gedanken. Wir haben es geschafft. Für diesen Moment sind wir alle eins.
Der Tanz ist vorbei, weitere werden folgen. Ein rauschender Abend, zu früh vorbei, zu viel verpasst, zu viele Möglichkeiten sinnlos verstrichen. Der Schmerz entfacht, die Erinnerung bleibt. Eine wunderbare Zeit, unbeschreibliche Jahre voller Höhen und Tiefen, eindeutig über dem Meeresspiegel, mit Sekunden, Stunden und Tagen in der Nähe so unglaublicher Menschen, von jedem einzelnen geprägt und verändert, und sich dennoch treu geblieben. Ein einziger Abend im Kreise aller Freunde, gebadet im flackernden Licht des Augenblicks, herumgewirbelt und bestaunt auf der Tanzfläche, vom Lachen geschüttelt über verpatzte Drehungen, entfacht in Blicken und Berührungen, und immer wieder der dankbare Gedanke an die Vergangenheit. So ein Glück gehabt, so gut davon gekommen.
Das Licht ist aus, die Musik verstummt, der Traum ist ausgeträumt, unwiederruflich geschehen und passiert. Nie wieder erlebbar, denn manches erfährt man nur einmal. Die Schuhe in der Ecke, die Rosen verstaut, die Perlen verschwunden, und der Traum in Grün schmutzig-weiß verhüllt. Der Alltag kehrt zurück, zwar ein neuer, aber nicht sehr viel anders als der vorherige. Was tun? Wie weitermachen? Wo sind die Leute, die einem nun sagen, was man tun soll? Gibt’s denn keine Hausaufgaben auf? Noch nicht mal Protokolle? Vorbei, verpasst, verpennt. Alles beim Alten, nichts passiert, nichts falsch gemacht, aber auch nicht richtig. Doch wer erkennt richtig und falsch an einem Abend voller Funkeln und Sternenglitzer? Mehrmals angesprochen, erfüllt von ausflüchtigen Beschwichtigungen, und dann die falsche Hand ergriffen. Ein Seufzen, unhörbar in der lauten Stille der Musik, dem fröhlichen Lachen, dem Getrappel der tanzenden Füße. Mitgezogen von der Begeisterung, ein falsches Bild, zwei Teile, die nicht zusammenpassen. Wehmut, ein äußerst trauriges Gefühl. Ein Mischmasch aus Freude und Begeisterung, gepaart mit Wut und Resignation. Aufgegeben, endgültig. Endgültig? Zurück bleibt nur die freudige Erinnerung, an das warme Gefühl im Bauch, an den himmelhochjauchzenden stummen Jubelschrei, an einen wunderschönen, wenn auch leider viel zu kurzen Abend.
Friday, June 15, 2007
nur kurz so
Tuesday, June 12, 2007
Fuck it all
- mir gehen LKWs auf die Eierstöcke
- das Wetter ist zum Kotzen
- Jugendherbergen in England sollten verboten werden
- mich regen meine Haare auf (aber SO RICHTIG!!!!)
- ich würde jemanden gerne mal ganz feste in den Bauch treten, in der Luft zerfetzen, wieder zusammennähen, nochmal zerstückeln und dann mit Steinen beschwert ins Wasser schmeißen
- Friseure sind doof
- Friseure sind megascheiße
- meine Musik ist zum gähnen öde und völlig unpassend
- falls ichs noch nicht erwähnt haben sollte, das Wetter ist auch nicht so dolle
- ich könnte ja jetzt wieder mit Friseuren anfangen, aber ich glaub das lass ich lieber...
- mein Bein juckt. Bescheuerte Mücken!! Altaaa, jetzt hab ich keine Lust mehr. Doofer Tag heut. Dabei freu ich mich doch so auf Freitag. Und Samstag. Aber nicht auf Morgen. Und auf Übermorgen auch nicht. Obwohl doch. So n bisschen. Herrje, ich brauch Urlaub...
Thursday, June 07, 2007
Träume = Schäume ?
Manchmal verwandeln sich bunte Vögel in Männer und wieder zurück. Sie stürzen sich mit dem Schnabel in den Boden, bleiben stecken und springen rückwärts wieder in die Luft. Sie sind verdammt schwer zu fotografieren!!
Wird man mit einem Kerl gefirmt, dann kommt das einer Hochzeit gleich. Wenn man dabei auch noch ein lindgrünes Abiballkleid trägt, dann ist das besonders schlecht. Vor allen Dingen, wenn der Kerl mit Anhang kommt...
Kann mir das mal irgendwer deuten bitte?
Tuesday, June 05, 2007
Jupheidi!!

Saturday, June 02, 2007
Orangener Klecks im gelben Wald mit Fliegenschiß
gut gelaunt - ekstasisch - explodierend - angepisst - stinksauer - gut gelaunt - fuchsteufelswild - melancholisch - tieftraurig - brüllend - zornig - angenehm entspannt Heutiges Problem:
Manche Leute kriegens einfach nicht in ihren Kopf, dass sie mit ihrem Verhalten gut und gerne mal eben so ziemlich dicke Freundschaften mit einem Wisch vom Tisch fegen. Ohne Wenn und Aber. --> Ausführung:
Boaaah altaaa!! Ich könnt mich sooo aufregen, an den Haaren ziehn, Anlauf nehmen und gegen die Wand laufen, den Kopp gegen die Tischkante wämsen. Könnte. Gut, dass ich das nicht mache, sonst hätt ich Morgen übelste Kopfschmerzen. Hätte nicht gedacht, dass es solche Leute geben. Diejenigen, die es einfach nicht rallen, die nicht kapieren, was sie mit zwei drei Worten alles anrichten, was sie in ein zwei Sekunden ihres bescheidenen Lebens alles kaputt machen können. Man sagt es ihnen einmal, man sagt es ihnen zweimal, und - wenn man ganz geduldig ist und nebenbei auch noch einen guten Tag hatte - auch noch ein drittes Mal. Ob es was bringt? Nein, natürlich nicht. Sie stochern weiter mit ihrem Messer in der Dunkelheit, stoßen es blindlings ins Fleisch und drehen die Klinge herum. Sie erkennen ihre eigene Lage nicht, verstehen ihren Gegenüber, ihr Opfer nicht, sind zu blind um auch nur irgendetwas zu verstehen. *seufz*. Wie gesagt, ich könnte mich jetzt aufregen. Lösungsvorschläge:
Meine neue Taktik lautet Ignoranz. Wie lange das funktioniert ist natürlich ne andere Frage und soll auch hier und jetzt ganz bestimmt nicht beantwortet werden. Fremdkörper, obstacles und fiese Mücken werden solange ignoriert, bis sie ihr Verhalten einsehen und gründlich etwas an ihrer Lebenseinstellung ändern. HA! Jetzige Stimmungslage:
Irgendwie ... amüsiert. =)
Thursday, May 24, 2007
Tja...
Aber ich konnte das Bild dazu nicht hochladen.
Tuesday, May 22, 2007
Friday, May 18, 2007
Wir gehen alle von Zeit zu Zeit verloren, manchmal, weil wir es selbst wollen, manchmal, ohne dass wir die Kontrolle darüber haben. Wenn wir gelernt haben, was unsere Seele lernen musste, zeigt sich der Weg ganz von allein. Manchmal sehen wir den Weg, und wir gehen zu weit oder nicht weit genug, aus Angst, Wut oder Trauer. Manchmal wollen wir verschwinden und umherirren, manchmal nicht. Manchmal finden wir den Weg ganz allein. Aber was auch geschieht, wir werden immer gefunden.
aus "Vermiss mein nicht" - Cecilia Ahern
Wednesday, May 09, 2007
Mündliche Prüfung
Dass ich ab heute Streber heiß.
Ne schöne Eins, das muss schon sein
Und n Plus noch hintendrein.
Doch wies geschah, das wissen noch nicht viele,
und ich mach gaaanz bestimmt keine Spiele.
Deswegen will ich hier erzählen,
und das Fach Mathe weit empfehlen.
Vor allzu gar nicht langer Zeit,
da fühlte ich mich gaaaar nicht dazu bereit,
der Puls ging schnell, das Herzchen raste,
während ich alle Schulsachen abgraste.
Stunde um Stunde, Tag um Tag
hab ich am lernen nicht gespart.
Die Zeit verging schnell
doch der Horizont wurd langsam hell.
Endlich dann, der Tag der Tage,
und ich stellte mir die große Frage.
Ich hab sie nur schon wieder vergessen,
aber ich denke, ich werd sie jetzt nicht mehr missen.
Die Aufgabe, die war gar nicht schwer,
ich dachte mir gleich, „da machste gut was her!“.
Die Nummer d), die war nicht leicht, das muss ich sagen,
doch ich will natürlich nicht klagen!
Mit etwas Glück, so dacht ich mir,
mach ich denen da vorne gleich den Vampir!!
Ich zeig denen einfach was ich kann
Und zieh die richtig in meinen Bann!
Das Rechnen, das ging ehrlich gut!
Und ich fasste wieder Mut.
Die ersten 10 Minuten waren schnell vergangen,
und ich musste nicht mehr bangen.
Es machte sogar richtig Spaß
Als ich das Geschriebene nochmals las.
Die folgenden Fragen waren nicht ohne,
aber das interessierte mich nicht die Bohne!
Ich ratterte mein Zeugs hinunter,
und wurd langsam richtig munter.
Und plötzlich, wer hätts gedacht??
Da hatte ich schon alles vollbracht!
Die nächsten 3 Stunden, die musste ich warten,
ich hab mir echt gedacht, ich geh gleich innen Garten!
Aber dann stand ich doch noch vor der Tür,
und schaute mit klopfendem Herzen zurück in den Flur.
Denn natürlich macht ich keine Bummelei,
ich hatte meine Große mit dabei.
Kaum wars gesagt, schon sprang ich raus,
und kunterbunt wars, eiderdaus!
Jetzt hab ich endlich meine Ruh,
und die Ordner bleiben bis zum 4.6. zu.
15 Punkte, das ist schon geil!!
Der heutige Tag ist wieder heil.
So ihr Leute, jetzt schön kommentieren,
dann will ich euch auch nicht drangsalieren.
Denn ich bin jetzt Streber, das sei mal gesagt!
Und dafür wurd ich lang genug ausgefragt.
Wednesday, April 25, 2007
So when it comes down
Wednesday, April 18, 2007
An manchen Tagen...
… werden poppende Käfer eiskalt überfahren
… explodiert ein blutleerer Himmel
… würd ich gerne Geige spielen können
… kann ich mich zwischen 2 Kuchen einfach nicht entscheiden
… fällt die Gabel direkt auf den Fuß (und nicht 2mm weiter nach rechts)
… ist die Kondition = 0
… krieg ich nicht genug von blauen m&ms
… ist der Schlafanzug einfach urgemütlich
… ist es draußen kälter als es aussieht
… gibt es keine tolle Eisauswahl
… ist rot gar keine knallige Farbe
… muss es mal was neues geben
… bleibt das Handy – das gemeine!! – völlig absichtlich ignorant stumm
… klingen die Töne vom Lieblingslied scheppernd
… würd ich gern mal wieder Video gucken
… hab ich schon Pläne für den nächsten
Monday, April 16, 2007
A pale moon rises

Nach einer im Grunde genommen dösigen Fahrt, welche nichts sonderbareres beinhaltete als eine klitzekleine Rast, das Überqueren der ehemaligen DDR-Grenze (hey, ich war drüben!!!) und das fragliche Überlegen, ob man gerade ein Atomkraftwerk passiert hat oder nicht, kamen wir ca. 4 Stunden später am Filmpark in Babelsberg an, wo uns ein äußerst sympathischer und netter junger Mann lächelnd folgende Worte ins Autofenster sprach: „Wo wollnse hin? In die Herr der Ringe Ausstellung? Kommense in 2 Stunden nochma wieder, der Park is dicht und da kommt keiner mehr rein.“ Während sich meine Sympathie in Sekundenschnelle zur Antipathie wandelte, ignorierten wir – selbstverständlich – den ganz gewiss bösartig und niederträchtig gemeinten Rat und parkten hinter der nächsten Ecke beim Filmpark. Um uns dann für 2 ½ Stunden an eine endlos lange Schlange in die pralle Sonne zu stellen. Meine Menschenkenntnis schien an dem Tage nicht unbedingt die allerbeste zu sein. Eingequetscht zwischen – ich erwähne voller Stolz! –nationalen und internationalen Fans harrte ich der Dinge die da kamen: ein Mann mit Knopf im Ohr und irgendwie spürbarer Autorität, der uns mitteilte, dass es von „da vorne am Tor nur noch“ (er sagte wirklich „nur noch“!!!) 1 ½ Stunden dauerte. Geschätzt. AAAABER, ich möchte betonen, dass ich NICHT EINMAL ungeduldig meine Entscheidung, dort hinzufahren, bedauerteJ. Ich bin halt ein wahrer Fan *seuufz*. Das konnte selbst die knallende, stechende, mindestens gefühlte 45°C heiße Sonne nicht ändern (Problem: ich konnte nix trinken, weil kein Klo in Sicht war).
Als wir dann aber schließlich – eeendlich – an die Reihe kamen und ich die Halle betreten konnte … da war alles vorbei, da war alles entschädigt, da hätte man mich auch noch 5 Stunden länger draußen warten lassen können! Ich habe auf der Rückfahrt in einem Brief versucht, all das, was ich gesehen und dabei gefühlt hab, in Worte zu fassen und zu erklären. Es gelang mir irgendwie nur halbherzig, und jetzt so gut wie gar nicht mehr. Ich muss an dieser Stelle betonen, dass ich die Filme absolut vergöttere, dass ich den 1. Teil über 10 mal geguckt habe und selbstverständlich auch schon auf Englisch durch Mittelerde gewandert bin.
Wenn man einen Film so toll findet, und dann auf einmal alles 20cm vor einem steht, man es berühren darf und stundenlang davorsteht, dass ist ein unglaubliches Gefühl. Natürlich waren die üblichen Kostüme ausgestellt, Waffen und Schwerter, Masken, Rüstungen und Schmuck, aber auch die gezeichnete Entwürfe für den Film von Alan Lee und John Howe, für sie bloß einfache, schnell gekritzelte Zeichnung mit Bleistift, für mich jedoch irgendwie schon Meisterwerke. Nebenbei liefen überall in kleinen Fernsehern Teile aus dem Bonusmaterial, es wurde erklärt, wie eine 11-stündige Maske ablief, wie WetaWorkshop arbeitete und wie Gollum lebendig gemacht wurde. Das Highlight stellte ein kleiner, abgeschirmter, verdunkelter und runder Raum in der Mitte der Halle dar. Darin schwebte in einer Plexiglassäule der „eine Ring“ und mit Hilfe roter Scheinwerfer kreiselte diese tolle Inschrift über die Gesichter der Besucher. Es war schon lustig mit anzusehen, wie immer wieder Menschen mit weit aufgerissenen Augen und offenen Mündern vor dieser Säule standen und ein kleines Stück Metall begafften.
Mein persönliches Highlight an diesem Tag war jedoch nicht der Ring, das Schwert Andúril, der 3m hohe Höhlentroll oder Galadriels Gewand, sondern eher die Tatsache, dass nicht nur die wichtigsten Gegenstände ausgestellt waren, sondern ebenso zahlreiche unbedeutende Dinge, die im Film in vielleicht nur 2 oder 3 Szenen auftauchen. Zum Beispiel waren auch die anderen Ringe der Macht ausgestellt. Oder die Ringe der Ringgeister. Und Bilbos Karte. Ebenso Bilbos Buch „Hin und wieder zurück“, dass Frodo am Ende des Films zu Ende schreibt. Oder das Buch in dem Saruman die Seite mit der Balrog-Zeichnung aufschlägt. Lauter Kleinigkeiten, die mich aber irgendwie mehr berührten als Legolas´ Kostüm, die lebensechte Statue Saurons oder das Krönungskleid Arwens. Es ist einfach so…ergreifend zu sehen, dass diese ganzen unwichtig erscheinende Dinge ebenso existieren, ausgestellt waren. Wie gesagt, ich kann nicht beschreiben oder auch nur annähernd erklären, was das für mich bedeutet hat, was diese ganze Ausstellung für mich bedeutete. Auf jeden Fall kann ich nur allen raten, sich so etwas mal anzuschaun. Es ist der Wahnsinn.
Tuesday, April 10, 2007
Von Handy- und Sahneschlägern
Die Stunden fließen entweder langsam und stetig oder rasend und unübersichtlich an dir vorüber, der Tag vergeht, ein neuer bricht an, und schon ist sie gar nicht mehr so fern, die Stunde X , der Tag 0 oder auch die Minute / , je nachdem wie man möchte.
Die Welt erscheint größer, die Möbel im Zimmer rücken in die Ferne, die Ziele eh schon aus den Augen verloren. „Sag mal, was ist eigentlich mit…?“ – „ Haste jetzt schon…?“ – „Wolltest du nicht eigentlich…?“ . Wollen will man viel, wollen will ich viel, aber kaum den Fuß bewegt, den Finger gekrümmt und den Kopf gehoben, rast die Zeit in einer gigantischen Kolonne an mir vorbei, ein Wirbel aus Stunden und Minuten, Menschen, die kommen und gehen, und immer wieder riesige schwarze Wolken von Problemen, die einfach nicht verschwinden wollen.
weißt du eigentlich, was du bist für mich? wenn du meine lasten trägst und dich mit meinen feinden schlägst
Lichtblicke, immer wieder. In einem kleinen Foto, in einem „Komm, ich mach dir dann Haare und Augen“, in einer Hand die mich auf der Tanzfläche hin und her wirbelt, in einem Stückchen Kuchen, in einer Überraschung, in einem – unbewusst – langvermissten Telefongespräch, in einem Zwinkern, in einem intensiven Blick, in einem Schnurren, in einer ernsten Diskussion, in einem Sonnenstrahl, in einer einfachen Tonfolge, in einer langersehnten und halbverflogenen Kindheitserinnerung. Eingetaucht in anno dazumal, mit gierigem Blick die alten Wege und Wiesen verschlungen, der verzweifelte Versuch, die Vergangenheit in Bildern einzufangen, und doch begriffen, dass die Zeichnungen der Seele deutlich besser sind, als die in Pixel und Papier. Das Gefühl, hier schon mal gewesen zu sein, dieser warme Hauch von Geborgenheit, der nur mit dem Vergangenen wachsen kann.
Das Unglück trifft meistens eher ein, als das die Situation zu Stande kommt, welche zum Unglück führen könnte.
Thursday, April 05, 2007
pulsiv schickt mich, meine schuld zu begleichen
5 schlimmsten Dinge, die mich immer wieder, zu 100 % und ständig auf die Palme bringen
- Ich hasse Besserwisserei. Versteht mich nicht falsch, ich hab kein Problem damit falsch zu liegen oder etwas nicht zu wissen. Aber ich kann es partou nicht leiden ständig und überall von der gleichen Person darauf hingewiesen zu werden. Manche Leute scheinen sowas von sich selbst überzeugt zu sein, dass sie es nicht merken, dass sie einfach nur tierisch nerven.
- Trecker mit Güllewagen vor mir. Und man darf nicht überholen *kotz*
- Wenn ich tierische Langweile hab und im Fernsehn aaaaabsolut nix Gescheites kommt. HUAAAARGH! Da könnt ich in die Luft gehen!! Ich meine ist das denn zuviel verlangt einfach mal was richtig tolles, lustiges und ablenkendes zu senden??
- Diese ständigen Diskussionen über die Musik einer Party. In dem Gästebuch unserer Stufenhomepage startet nach jeder Abiparty ein heißes Gerede über den DJ und die Auswahl der Lieder. Das ist doch vollkommen sinnlos sich darüber zu streiten ob die Musik der letzten 3-4 Stunden toll war oder nicht. Die Party ist gelaufen und die Songwahl kann man eh nicht mehr ändern, also in sofern…
- Nix zu tun zu haben. Laaangeweile. Einen zu leeren Tag. Einfach keine Beschäftigung.
So. Und der paladin und secretvm müssen auch mal ran!
Saturday, March 31, 2007
"Ich habe kein Persönlichkeitsproblem"

Eine Berührung samtig wie die eines Schmetterlingsflügels, das Adrenalin pocht in den Adern, das dumpfe Hämmern durchzuckt den Körper, immer und immer wieder. Plötzlich steht man sich gegenüber, keine unsichtbare Hülle lässt die Tatsache verschwinden, keine tausend Kilometer machen eine Begegnung unmöglich. Der Blick verrät es, sagt mehr als zweieinhalb Worte. Langsam aber sicher kippt der Baum, zerspringt in abermillionen kleiner Splitter, die sich in die elefantendicke und doch so verletzliche Haut bohren.
Die Musik durchströmt das Herz, die Seele, den Kopf. Die Augen beginnen zu strahlen, alles erscheint so verdammt einfach, wie ein Arm der in einer freundschaftlichen Geste um die Schultern gelegt wird. Der Mond hat seinen Platz gewechselt, er durchdringt die eintönige Blässe des Himmels mit neuem Schein, genauso wie das Leben. Dinge verlieren an Wichtigkeit, die Rangfolge des Verbrauchs wird neu definiert, am leeren Abgrund des fehlenden Plätscherns. Das Verlangen, die Notwendigkeit nach Wasser erfüllt den Kopf, täuschend trügerisch falsch verhält sich das Wesen zu den inneren Gefühlen.
Für einen kurzen Moment dem Sein entflüchten, dem Schein einen Schritt näher, den Kuss der Seidenraupe beidseitig erkämpft und doch verloren, resignierend der Wahrheit realitätsgetreu in die eisblauen Augen geblickt. Und doch, immer wieder dieses Sehnen, dieser tiefe Wunsch nach der Vollkommenheit, nach der Umarmung, nach dem Überschreiten dieser endlosen Grenze.
Ohnmächtig die Gegebenheit erkannt und akzeptiert, dass sich Entfernung nicht durch elektrische Impulse überbrücken lässt, dass der ruhige Ablauf des Alltags, seine Wärme und Zufriedenheit in der tiefen Kluft verschollen ist und dass das Leben farblos erscheint.
Der Rhythmus der Klänge durchzuckt die Beine, ein rasches, sommerliches Gefühl der Dankbarkeit sprudelt hervor. Man schließt die Augen und erlebt für eine winzige Zeitspanne einen Moment der Freude und Lebendigkeit. Und man weiß, dass man auf diese Regung den ganzen Tag gewartet hat.
Wednesday, March 28, 2007
América´s dream und allerlei klimbim
sommer, ferien , freiiiiii
so. das wäre geklärt. die 2. klausur - englisch - ist fast genauso gut gelaufen wie deutsch. zwar kannt ich den text noch nicht, aber die aufgabenstellung war immerhin leicht verständlich - sogar für mich ;) - und ich war mal wieder ne stunde früher fertig.
ein großes
an alle die mir so fleißig die pfoten gedrückt haben!!! am 24. april gehts weiter, dann werden wir ganz religiös! =)
Monday, March 26, 2007
ladies and gentlemen!
weiter gehts am mittwoch mit englisch. sämtliche glückwünsche, beileidsbekundungen und gedrückte daumen an mich bitte!!
Sunday, March 25, 2007
17:54 erste Prüfungsangst
Friday, March 23, 2007
School´s out
seit 8 stunden und 18 minuten bin ich offiziell zentralabitur-prüfling, habe meinen letzten offiziellen schultag hinter mir, wurde für einen winzigen moment offiziell melancholisch und sentimental, habe mich offiziell kurz in die vergangenheit gewünscht, ich bin auf eindeutig zu vielen fotos drauf, vermisse es komischerweise (und zum glück inoffiziell) hausaufgaben zu machen, kriege immer noch keinen bammel vor montag, bin ultrastolz über mein zeugnis, gucke jetzt grade bestimmt schon die 237489. folge der wortverdrehtesten mutter-kind-beziehung allerzeiten, habe offiziell mein abiballkleid bestellt, obwohl ich noch nicht mal eine abiklausur geschrieben hab, schneide aus zeitschriften bildchen mit der ungefähren farbe meines kleides aus, langweile mich zu tode (-> das aber offiziell!!) und finde immer noch keins der fotos auf denen ich drauf bin.
grmpf. so hab ich mir das nicht vorgestellt.
Thursday, March 22, 2007
Aloha! ( 2.letzter tag)
Ein Frisbee fliegt durch die Luft, gefolgt von einem rot-weiß gestreiften Wasserball, eine Schar junger bunter Gestalten - vornehmlich mit knallbunten Blumenketten bestückt - läuft völlig kirre durch die Gegend, beschmeißt sich mit Schnee und kreischt voller Begeisterung. Vereinzelte nackte Beine heben sich von roten und orangenen Shorts ab, zwei Baströckchen wirbeln um Jeanshosen und grüne, lilane, gelbe und blaue T-shirts stecken über langärmligen oberteilen oder dicken Pullovern.
Ja, meine Damen und Herren, willkommen zur ersten Hawaiianischen Schneeballschlacht im Bürener Kreis, vorgeführt auf dem Schulhof des Mau-Maus!! Es herrscht strenge Kleidungspflicht, ohne Blumenkette oder knallingen Farben ist die Teilnahme nicht erlaubt.
Willkommen zum letzten wirklichen Schnee in diesem Frühling!
Und willkommen zum letzten richtigen Schultag in meinem Leben!
(Beweisfotos folgen!!)
Monday, March 19, 2007
Friday, March 16, 2007
ich habe ... (zum 2.)
... ein potenzielles kleid gefunden
... eine irre modenschau hinter mir
... eindeutig die falsche kleidergröße
... einen lachkrampf
... mundwinkel die sich selbstständig machen
... zwei ulkige fotos
... lecka pommes gegessen
... ein witziges telefonat hintermir
... (diesmal) die passende musik
... dank paladin eine supergeile kiste gegen schlechte laune
... dem pulsiv endlich seine dvd zurückgeschickt
... wieder mal was hingekriegt
... im grunde genommen doch noch was zu sagen
... heute den blauen himmel und die sonne vermisst
... eine to-do-liste aufgestellt
... noch keinen punkt abgeharkt (bin aber optimistisch!!)
... gestern doch noch gelernt
... kein schlechtes gewissen mehr
... eindeutig positive gedanken
... aussicht auf einen schönen gemütlichen abend
... eine heeerrliche vorfreude im bauch
... ein umarm-doch-einfach-mal-die-welt-feeling
... momentan ein echt lustiges gespräch über kerle und kleider
... jetzt eine ganz dringende diskutier-verabredung
... eine eindeutig zu kurze liste gemacht
Thursday, March 15, 2007
ich habe...
... eine kotzkrampfige haltung gegenüber meinem pc
... eine extrem intensive abneigung gegenüber meines relilehrers
... ziemlichen hass auf volle busse
... einen grummelnden kloß im bauch
... nicht die passende musik für so ne laune
... (grad ein SEHR niedrig fliegendes flugzeug vorbeifliegen sehen)
... nicht die richtigen worte
... hochgradige antipathie gegenüber allem gutgelaunten, fröhlichen, sonnigen, blauen
... immer noch nicht meine karten verkauft
... überspannte nervenzüge
... einen wehtuenden zeh
... böse kopfschmerzen
... ein schlechtes gewissen
... das falsche mittagessen gekriegt
... angst
... einen tödlichen blick drauf
... meine mündliche physiknote arg strapaziert
... eindeutig was vergessen, weiß aber nicht was
... keine idee was ich nächste woche anziehen soll
... keine noten für jetzt-grade
... fruuust auf alles
... starke aversion gegenüber roten pullovern
... metaphernreiche abscheu beträfflich der blogger.com-seite
... ein brüllendes monster in mir
... eindeutig zu wenig zeit für alles
... grad ma kein plan von ga nix
... missgunst gegenüber denjenigen die grad draußen sein können
... keine ahnung was ich heut noch machen soll
... keine idee, worum´s grad in dem lied hier geht
... eine ziemlich zornige zornesfalte zwischen den augenbrauen
... eine kratzige jacke an
... einen ganz kleinen zusammengepressten mund
... ungeduldige finger
... nicht-freude an kaugummies
... eine gänsehaut
... grade resigniert geseufzt
... zur musik gewippt
... grade meine ganze schlechte laune beseitigt
... eigentlich nichts wichtiges zu sagen
Sunday, March 04, 2007
Sunday, February 25, 2007
móvlas
über anregende hilfestellungen in form von ideen wäre ich sehr dankbar *grübel*...
glatt verpasst
deshalb präsentiere ich voller stolz:
5 tatsachen, die bisher noch keiner über mich wusste und die mich nicht unbedingt noch sympathischer machen...
- ich kann mich stundenlang mit meinen fingernägeln beschäftigen, dran rumknibbeln, knabbern, reißen, anmalen, wieder abmalen, bestaunen, etc.
- wenn ich allein mp3-player hören will aber irgendwer muss unbedingt mithören, dann dreh ich immer so laut auf, bis der andere irgendwann aufgibt
- an manchen tagen liebe ich es zu streiten!! und dann kommt fast JEDER dran
- ich habe eine unglaubliche schwäche für schokolade, die ich nicht teilen will
- ich bin manchmal so unglaublich vergesslich, dass ich sogar 17 sekunden später schon wieder vergessen hab, was man mir gerade gesagt hat
natürlich will ich mit so einem stöckchen nicht auf dem trockenen sitzen bleiben sondern sende es postwendend weiter an unseren Paladin
Monday, February 05, 2007
Impressionen einer Vorabiklausur mit viel zuviel Zeit
Ein - meiner Meingung nach - höchst passender Satz aus einem sonst relativ langweiligen Klausurtext. Aber hey, man(n) kanns sich schließlich nicht aussuchen, ne? Und Frau schon gar nicht. Es ist jetzt 10. 56 Uhr, ich bin seit 10 Min. fertig, habe 11 Spalten geschrieben, kein Bock mehr, Langeweile, ein schlecht schmeckendes Kaugummie im Mund, einen knurrenden Magen, kalte Hände und keine Beschäftigung. Mir bleibt die Möglichkeit . . . :
- weiter sinnlos Textzitate rauszupicken
- endlich mal das 2. Auswahlthema zu lesen
- über den Sinn des Lebens nachzugrübeln
- meine M&Ms farblich zu sotieren und zu vernichten
- nochmal meine Klausur durchzulesen
- in der Nase zu bohren
- lustige Bildchen zu malen
- "Ich-sehe-was-was-du-nicht-siehst" mit mir selbst zu spielen
- oder einfach abzugeben.
Der letzte Punkt scheint mir am unpassensten, deswegen werde ich weiter hier sitzenbleiben und darüber nachgrübeln, ob . . . :
- Tragetaschen wirklich pink sein sollten
- es sinnvoll ist, Tische kunterbunt zu stapeln
- mein Schlusskommentar lang genug ist
- mein Eistee nicht mehr schmeckt, oder doch, oder nicht
- der Raum hier mal ein Badezimmer war
- ich jemals lerne, mich nicht ständig anzumalen
- ich mir morgen den gleichen Zopf mache wie heute
- oder ob der Himmel nur in diesem kleinen Fensterausschnitt so grau ist.
Ebensogut könnte ich mich fragen, warum ich 5-cent-wertvolle Klausurbögen verschwende, und ob K*t*i wirklich gerade eingeschlafen ist oder nur was vom Boden aufgehoben hat.
Wie gesagt. Das könnte ich mich alles fragen, tu ich aber nicht. Inzwischen ist es sage-und-schreibe 13 Min. später und mir fällt auf, dass der Raum nie komplett leise ist. Immer hüstelt irgendwer, raschelt mit Papier, seufzt resigniert auf (bestimmt an Nr. 2!!!), kratzt mit dem Füller auf den Bogen, benutzt lautstark mein Tipex, scharrt mit den Füßen oder macht sich sonst wie bemerkbar. (2 Min. später)
Mein Tigerauge blinzelt mir zu, während schräg hinter mir leise "Vogel-Hochzeit" gesummt wird. Mich überzieht eine Gänsehaut, die aber wohl eher von der unmenschlichen Kälte herrührt. Wieder zwinkert mein Tigerauge und ich steck es in die Tasche. Erstaunlich, wie abhängig ein Mensch von Glücksbringern sein kann.
Der Duft von Äpfeln mischt sich unangenehm mit meinen Cornflakes. Irgendwer isst Butterbrot. Mein Magen knurrt immer noch und meine Hand fängt langsam an weh zu tun.
Der Schlusskommentar sollte doch noch etwas länger. Und die Einleitung ist auch noch nicht so ganz das wahre... (11.19 Uhr)
Friday, January 26, 2007
gut war´s ...

Saturday, January 20, 2007
noch 4 stunden und 47 minuten
please understandthis isn´t just goodbyethis is i can´t stand youthis is where the road crashed into the ocean
Tuesday, January 16, 2007
"la casa en Mango Street" - Sandra Cisneros
Saturday, January 13, 2007
I need to speak

Die Stille schien bedeutungsvoll, aufmerksam wie eine Katze, die mit angespannten Muskeln hinter der Hecke den schwarzen Vogel beobachtet, welcher unwissend nach Würmern scharrt. Jedes einzelne Geräusch, jedes Wort, dass diese geheimnisvolle Ruhe bricht war einem Frevel gleich, wie ein glockenhelles Lachen während einer Messe, wie ein mit roter Tinte gemalter Rechtschreibfehler in einer Klassenarbeit. Es war völlig unpassend, die Luft als etwas anderes zu benutzen als zum Atmen. Gar Worte mit ihr zu gestalten ein Überschreiten einer unsichtbaren Grenze.
In den eigenen Gedanken drängen sich Fragen auf. Wie wäre es, einen ganzen Tag zu schweigen? 24 Stunden durchs Leben zu gehen ohne dass die Zunge Wörter formt, sei es singend oder sprechend. Einfach mal den Mund halten. Wenn notwendig das Papier sprechen zu lassen, durch Gesten und Gedanken auf sich aufmerksam zu machen. Aber ansonsten? Der Stille lauschen, die um einen entsteht der leise ist, die sich ausbreitend zu einem Kokon wandelt um wie eine schützende Hülle zu umschließen.
Bei dem Gedanken bekomme ich ein merkwürdiges Gefühl. Mein Hals erscheint mir dick und eng, die Zunge geschwollen. Sinnlose Worte sausen mir durch den Kopf, hämmern mit Bedacht gegen meinen Hals, wollen hinaus, die Leere und die Stille füllen und gesprochen werden. Worte aus Büchern, Liedern, Empfindungen und Gedanken an andere Menschen verlangen nach einer Stimme, die sie ins Leben bringt, die geboren werden wollen um den dunkelblauen See der Ruhe mit einem verspielten Plätschern zu füllen. Wie ein rascher Frühlingsbach, der sich seinen Weg durch die verschneiten Wiesen sucht um die Welt aus ihrem tiefen Schlaf zu wecken.
Ein warmes Gefühl entsteht und durchzieht meinen Körper. Und mir wird klar, dass ich vielleicht einiges kann, aber nicht zu schweigen.
Wednesday, January 10, 2007
sprachlos
... aber dann würd ich wohl vor morgen nicht mehr fertigwerden.
Monday, January 08, 2007
impressionen des 1. schultags
Thursday, January 04, 2007
göttlich!
So, fehlt nur noch "Der Vorleser", "Irrungen, Wirrungen" und die gute alte Nachkriegslyrik. Dann wäre das erste geschafft und mir fehlen nur noch 3 Fächer. seufz.