Friday, January 26, 2007

gut war´s ...

... und gelohnt hats sich auch noch =) (!!!) und meine pläne sind um ein weiteres realistischer geworden ;D! desweiteren: bisher nur positive kommentare, und das, obwohl das doch die 'verhasste' bürener abifete wahr. nicht mal die musik wurde bemault - höchstens von mir, weil der dj keine wünsche gespielt hat *tsss* ... aber in anbetracht der lage ... da will ich das nochmal durchgehen lassen =)

Saturday, January 20, 2007

noch 4 stunden und 47 minuten

please understand
this isn´t just goodbye
this is i can´t stand you
this is where the road crashed into the ocean

Tuesday, January 16, 2007

"la casa en Mango Street" - Sandra Cisneros

Y luego está esa nube ancha algodonosa que parece tu cara cuando despiertas después de haberte dormido con tu ropa puesta.

Saturday, January 13, 2007

I need to speak


Die Stille schien bedeutungsvoll, aufmerksam wie eine Katze, die mit angespannten Muskeln hinter der Hecke den schwarzen Vogel beobachtet, welcher unwissend nach Würmern scharrt. Jedes einzelne Geräusch, jedes Wort, dass diese geheimnisvolle Ruhe bricht war einem Frevel gleich, wie ein glockenhelles Lachen während einer Messe, wie ein mit roter Tinte gemalter Rechtschreibfehler in einer Klassenarbeit. Es war völlig unpassend, die Luft als etwas anderes zu benutzen als zum Atmen. Gar Worte mit ihr zu gestalten ein Überschreiten einer unsichtbaren Grenze.
In den eigenen Gedanken drängen sich Fragen auf. Wie wäre es, einen ganzen Tag zu schweigen? 24 Stunden durchs Leben zu gehen ohne dass die Zunge Wörter formt, sei es singend oder sprechend. Einfach mal den Mund halten. Wenn notwendig das Papier sprechen zu lassen, durch Gesten und Gedanken auf sich aufmerksam zu machen. Aber ansonsten? Der Stille lauschen, die um einen entsteht der leise ist, die sich ausbreitend zu einem Kokon wandelt um wie eine schützende Hülle zu umschließen.
Bei dem Gedanken bekomme ich ein merkwürdiges Gefühl. Mein Hals erscheint mir dick und eng, die Zunge geschwollen. Sinnlose Worte sausen mir durch den Kopf, hämmern mit Bedacht gegen meinen Hals, wollen hinaus, die Leere und die Stille füllen und gesprochen werden. Worte aus Büchern, Liedern, Empfindungen und Gedanken an andere Menschen verlangen nach einer Stimme, die sie ins Leben bringt, die geboren werden wollen um den dunkelblauen See der Ruhe mit einem verspielten Plätschern zu füllen. Wie ein rascher Frühlingsbach, der sich seinen Weg durch die verschneiten Wiesen sucht um die Welt aus ihrem tiefen Schlaf zu wecken.
Ein warmes Gefühl entsteht und durchzieht meinen Körper. Und mir wird klar, dass ich vielleicht einiges kann, aber nicht zu schweigen.

Wednesday, January 10, 2007

sprachlos

ich könnte ja jetzt anfangen aufzuzählen, was heute so alles schiefgelaufen ist, was mir alles nicht in den kram gepasst hat, wer mir heute so richtig übelst auf den geist gegangen ist und welcher beschissene kugelschreiberstrich auf meiner lieblingshose mich mehr aufregt - der rechte oder der linke...
... aber dann würd ich wohl vor morgen nicht mehr fertigwerden.

Monday, January 08, 2007

impressionen des 1. schultags

so please understand
this isn´t just goodbye
this is I can´t stand you
this is where the road crashed into the ocean

Thursday, January 04, 2007

göttlich!

Das ist wohl das treffenste Wort um auszudrücken wie es einem (in diesem speziellen Falle MIR) geht, wenn man bereits sage und schreibe 3 (!!!) Schulthemen des einen LK-Fachs abgearbeitet hat. Ich bin jetzt wieder bestens informiert über die Lyrik des Barocks (Vanitas-Motiv, Gryphius und Konsorten), ich kann jede Figurenkonstellation aus "Emilia Galotti" herunterbeten und selbst der Sturm und Drang ist mir ein Begriff.
So, fehlt nur noch "Der Vorleser", "Irrungen, Wirrungen" und die gute alte Nachkriegslyrik. Dann wäre das erste geschafft und mir fehlen nur noch 3 Fächer. seufz.
grad heute morgen kam meine katze zu mir ins zimmer, kletterte auf mein bett und legte sich lang über meinen bauch und meinen oberkörper. und schaute mir tief in die augen.